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Bannes | Camping Hautoreille - Zwischenstop mit spontanem Treffen


Seit Langem denken wir schon über den Kauf eines Wohnwagens nach und haben auch den ersten Praxistest mit einem verlängerten Holland-Wochenende gut überstanden. Da wir in 2016 keinen langen Sommerurlaub machen können und in 2017 vier Wochen Kanada planen, wird’s mit dem eigenen Wohnwagen wohl erst 2018 was. Bislang liebäugeln wir mit dem Knaus Lifestyle (Video Knaus Lifestyle)

Für unseren Herbsturlaub haben wir uns daher wieder einen Wohnwagen geliehen und machen uns auf eine 8-Tages-Tour bis nach Frontignan in Süd-Frankreich. Dabei haben wir echt unterschätzt wie viel langsamer man mit Gespann unterwegs ist. Bereits zwischen Köln und Trier fahren wir den ersten Wohnwagenhändler wegen beunruhigend knarzender Geräusche an der Anhängerkupplung an. Im Grunde war nichts, aber das Knarzen und Unbehagen von einem sich verselbstständigenden Wohnwagen blieb - passiert ist glücklicherweise nichts.

Kurz hinter Nancy (die ersten 7 Stunden Fahrt liegen hinter uns) erfahre ich von meinen Eltern, dass meine Schwester Yvonne mit ihrem Mann und den beiden Kindern auch auf dem Weg nach Süd-Frankreich ist. Eine WhatsApp später stellten wir fest, dass sie ca. 10 km hinter uns auf der gleichen Autobahn fahren und auch zufällig im gleichen Ort (Bannes, Haute-Marne) wie wir übernachten (allerdings im Hotel und wir auf dem Campingplatz). Wir treffen uns auf dem nächsten Rastplatz und parlieren über Zufälle und Weltgröße.

Als wir am Campingplatz Hautoreille ankommen ist es schon dunkel. Ein kleiner, aber ganz schöner Campingplatz – ideal für eine Zwischenübernachtung.

Mit dem uns zugewiesenen Stellplatz stellen wir schnell fest, dass es durchaus sinnvoll ist, ein Verlängerungskabel an Bord zu haben – hatten wir aber nicht. Glücklicherweise konnten wir uns eines leihen. Nachdem wir alles soweit eingerichtet hatten, führten unsere Nachbarn ziemlich rüde Beschwerde über die Lautstärke mit der unser Sohn Yuma seine Freude am Campen ausdrückte. Schlankerhand haben wir alles wieder zusammengerafft und uns dort einen neuen Stellplatz gesucht. Noch schnell was gegessen und dann ab ins Bett. Am nächsten Morgen sind Yvonne und Familie noch auf einen kurzen Kaffee vorbei gekommen und dann ging's los Richtung Süden.


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